Wir hatten unsere Aufstellungsversammlung, und (vorbehaltlich der Wahlkommission) darf ich wieder für den Bezirksausschuss kandidieren für die Jahre 2026 bis 2032 (klingt nicht so unglaublich weit entfernt). Ich freue mich über dieses Vertrauen!
Neben meinem bisherigen „Steckenpferd“, der Mobilitätspolitik in einer dichter und dichter besiedelten Großstadt sowie meinem Herzensthema Klimaschutz (ich bin der Klimaschutzbeauftragte des Bezirksausschusses Berg am Laim) möchte ich in der kommenden Amtsperiode vor allem einen Schwerpunkt auf die Sozialpolitik setzen.
Berg am Laim ist ein sozial sehr heterogener Stadtteil. Es gibt sie noch, die Eigenheimbewohner*innen – vor allem in den östlichen Gartenstadtbereichen. Aber es gibt auch das andere Berg am Laim. Die vielen Bürger*innen, die von Bürgergeld leben, von Sozialhilfe, von einer winzigen Rente. Die im geförderten Wohnraum der Münchner Wohnen eine Bleibe gefunden haben, die einen Migrationshintergrund oder eine geringe Bildung und damit schweren Zugang zu Unterstützungsleistungen haben.
In Berg am Laim haben wir – dafür bin ich sehr dankbar – ein großes Netz an Einrichtungen, die Unterstützungsleistungen aller Art bieten: Von Formular-Ausfüll und Übersetzungshilfen über Hausaufgabenbetreuung bis hin zu kreativen oder sportlichen Angeboten, die kostenlos sind. Als Bezirksausschuss dürfen wir diese Einrichtungen nicht nur finanziell fördern (dafür habe ich mich schon in den letzten 6 Jahren eingesetzt), sondern müssen auch ihre Vernetzung und gegenseitige Kenntnis vorantreiben, damit für individuelle Bedürfnisse immer die beste Unterstützung gefunden werden kann.
Das will ich in der kommenden Amtsperiode voranbringen!
Ein weiterer Schwerpunkt (schon jetzt und erst recht in den nächsten sechs Jahren) ist die Demokratie – doch dazu in einem späteren Blog-Beitrag mehr.
