BA-Arbeit macht Spaß

Was? Immer? Naja, meistens. Ich hatte im letzten Blogbeitrag schon geschrieben: Das, was man am meisten braucht, ist Geduld, Beharrungsvermögen und Hartnäckigkeit. Die wenigsten Ideen sind schnell umsetzbar, und Manches (ich möchte nur ungern die leidigen Themen „Freilegung des Hachinger Bachs“ oder „Kulturbürgerhaus Berg am Laim“ erwähnen) zieht sich über Jahre bis Jahrzehnte. Warum macht es dann trotzdem Spaß?

Zum Einen: Einige Dinge gehen schneller, und wir haben in den letzten gut 5 Jahren viel für den Stadtteil erreicht. Das ist ein riesiges Themenspektrum von besseren Ampelschaltungen über senior*innengerechte Parkbänke, Rechtsabbiegepfeile für Fahrräder, Schachtische, Fahrradstraßen, Entsiegelung, Weiternutzung beider Krautgartenflächen und Vieles Vieles mehr. Auch die Arbeit im Budget-Ausschuss ist sehr befriedigend, und es ist kaum aufzuzählen, wie viele tolle Initiativen, Projekte, vereine und Veranstaltungen wir fördern konnten, die sehr vielen Menschen in Berg am Laim zugute kamen.

Das ist es, was mir die Motivation verschafft. Aber nicht nur das: Es ist auch die kollegiale Zusammenarbeit und der menschliche Umgang in unserem Gremium – über alle Parteigrenzen hinweg und trotz natürlich vorhandener inhaltlicher Unterschiede.

Und so habe ich mich denn auch entschlossen, bei der Kommunalwahl 2026 für weitere 6 Jahre zu kandidieren. Ich freue mich, weiter Verbesserungen für unseren schönen Stadtteil auf den Weg zu bringen. Wenn auch nur ein kleiner Teil der Ideen umgesetzt werden kann, ist viel gewonnen!